Y

Y, Buchstabe am (wie es im Roman heisst) „Schwanzende“ von Polizey, womit sich das Wort in seiner Bedeutungsauffüllung erheblich erweitert gegenüber „Polizei“.

Im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm heisst es dazu:

„vom 15. bis ins 17. jahrh. verstand man unter polizei die regierung, verwaltung und ordnung, besonders eine art sittenaufsicht in staat und gemeinde und die darauf bezüglichen verordnungen und maszregeln (vgl. Medicus im deutschen staatswörterb. 8, 128. Stein verwaltungslehre 95), auch den staat selbst, sowie die staatskunst, politik (des Machiavelli policei. Schm.2 1, 386 vom jahre 1694).

polizei, m, singular (geschrieben policey, polizey, alem. policy) … zu beständigkeit guter polizei und regiments. …policei (=im staate) … dan ausz solchen leuten werden pfarherr, prediger, schuelmaister und ander ambtleut, gemaine policei tuglich. … die versuche, den begriff der polizei wissenschaftlich zu construieren, beginnen seit der mitte des vorigen jahrh., doch ist es noch heute ein vielumstrittener begriff…“